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Charaktere: 15 | 15 w/n

Besetzung: 15 Darsteller | Variationen

Spieldauer: 50

Spielalter: Erwachsene, Jugendliche, Kinder

Publikum: Ab 6

Szenen/Akt: 7

Bilder: 2

Tarif: 5

Mindestgebühr/Auff.: 60,00 EUR

Hexenschule

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Hexenschule

Heia Walpurgisnacht. Ein Hexen-Musical von Michaela Bauer und Johannes Joseph

Die Schule, an welcher die Hexenlehrerinnen Jocastia, Gwendolyna, Hortensia und Mysteria alljährlich junge Hexen in Kräuterkunde, Besenkunde, Gesang und Tanz ausbilden und auf den magischen Ritt auf dem Blocksberg vorbereiten. Den Prüfungen, die es für das Beisein an der Walpurgisnacht zu bestehen gilt, stellen sich dieses Jahr neben den aus den verschiedenen Regionen der Erde kommenden Hexen Rubinia, Krystallia, Aquarella, Amethysta, Opalia, Rosalinda, Josephina und Straciella auch die Waldelfe Vivadriel.

Ihr kommt eine Schlüsselrolle zu: Als Tochter der Elfenkönigin soll sie auf Beschluss des Großen Rats der magischen Völker erste Erfahrungen im gemeinschaftlichen Umgang zwischen Hexen und Elfen machen, sozusagen als Austauschschülerin. Mit Ausnahme von Rosalinda und Josephina tun sich die Junghexen schwer mit der Integration der Elfe, schließlich besteht eine ewige Feindschaft zwischen beiden Völkern.

Doch die Lehrerinnen wissen: Es braucht viel Verständnis und auch Mut für das Zusammengehen der Völker, denn nur so können die Welten der Magie gegen die Bedrohung durch die Menschen bewahrt werden. Die junge Generation der Hexen ist gefragt, den herausfordernden Spagat zwischen Prüfungsstress und Abbau eigener Vorurteile gegenüber dem Elfenvolk zu meistern ... und es gelingt ihnen – insbesondere durch den starken Rückhalt der Hexenlehrerinnen.

Somit steht einer magischen Walpurgisnacht, in welcher Hexen gemeinsam mit einer Elfe den großen Reigen um das Hexenfeuer tanzen, nichts mehr im Wege.


Theaterpädagogische Perspektive

Themen und Aussage

Dieses fröhlich-fantasievolle Musical ist viel mehr als nur ein zauberhaftes Hexenspektakel – es ist ein Stück über Vielfalt, Vorurteile und den Mut zur Veränderung. In einer Welt, in der Elfen und Hexen einander jahrhundertelang misstrauten, wagt eine neue Generation den Schritt aufeinander zu – unterstützt von weisen Lehrerinnen und getragen von Musik, Tanz und Magie.

→ Zentrale Themen:

  • Vorurteile und Annäherung zwischen verfeindeten Gruppen
  • Diversität und Integration
  • Weibliche Selbstermächtigung und Gemeinschaft
  • Lernen, Wachsen, Prüfungen meistern
  • Freundschaft über Grenzen hinweg
  • Umwelt und Magie als Verbündete gegen äußere Bedrohungen

Zielgruppen und Spielmöglichkeiten

Ideal geeignet für Kinder- und Jugendgruppen ab ca. 10 Jahren. Das Stück ist ein Traum für Schulmusicals, Theater-AGs und außerschulische Gruppen, die Lust auf Bewegung, Musik und ein klares, starkes Thema haben.

  • Die Vielzahl an Hexenrollen ermöglicht große Ensembles mit vielen individuellen Szenen.
  • Die Einbindung von Gesang, Tanz und symbolischer Handlung macht es besonders geeignet für kreative Fächerübergreifung (z. B. Musik, Kunst, Ethik, Deutsch).
  • Die Rolle der Vivadriel bietet einen starken, identifikationsfähigen Gegenpol: ruhig, verletzlich, aber mutig und selbstbewusst.
  • Hexenschule als Setting bringt Fantasie, Disziplin, Rivalität und Zusammenhalt in einem erzählerisch frischen Gewand zusammen.

Spielanreize & theatrale Mittel

  • Magische Prüfungen laden zu szenischen Ideen ein: Bewegungstheater, Klangexperimente, Tanzrituale, Improvisationen.
  • Die Lehrerinnen sind starke Rollen mit viel Humor und Weisheit – ideal für Gruppen mit älteren Mitspielerinnen oder zur Führung durch Pädagog:innen.
  • Waldelfe Vivadriel kann körperlich und sprachlich stark abgesetzt von den Hexen inszeniert werden (andere Bewegung, andere Musik?).
  • Walpurgisnacht als Finale: Ein großes Ritual, in dem Bewegung, Musik und kollektives Spiel zusammenfließen.

Musik & Bewegung

  • Musiknummern sind integraler Bestandteil des Stücks – sie bieten Raum für kreative Choreografien und musikalische Ausdrucksformen.
  • Tänze können aus verschiedenen kulturellen Hintergründen stammen – passend zur Herkunft der Hexen – und damit Vielfalt erfahrbar machen.
  • Die Idee der „Hexenprüfung“ erlaubt eine Vielfalt an performativen Einlagen (z. B. akrobatische Besenszenen, Kräutergedichte, rhythmische Zauberformeln).

Rollenprofil

  • Hexenlehrerinnen (4): Leitfiguren mit unterschiedlichen Temperamenten, Vorbilder und Vermittlerinnen
  • Junge Hexen (8): Charaktere mit Potenzial für individuelle Entwicklung, Freundschaft, Konflikt, Versöhnung
  • Vivadriel: Außenseiterin und Brückenfigur – großartige Identifikationsrolle
  • Der Große Rat (evtl. Off-Szene oder gesprochen als Chor): Möglichkeit zur Erweiterung durch weitere Rollen
  • Menschliche Bedrohung (nur angedeutet): Platz für Projektion heutiger Umweltzerstörung oder Intoleranz

Theaterpädagogische Impulse

  • „Fremd sein“ im Klassenzimmer: Rollen- und Perspektivwechsel, Improszenen, biografisches Theater
  • Magische Rituale als Ausdruck innerer Zustände: Wie tanzt man Angst? Wie singt man Mut?
  • Kräuter und Elemente: Arbeit mit Requisiten, Duft, Naturmaterialien
  • Gemeinschaft stärken: Übungen zu Teamarbeit, Vertrauen, gegenseitigem Zuhören
  • Tanztheater: Walpurgisnacht: Schüler:innen entwickeln in Gruppen eigene Choreos, die in ein gemeinsames Ritual münden
  • Was ist „Hexerei“ heute?: Kreatives Schreiben – eigene Zauberformeln, Schutzsprüche, Wünsche

Fazit:
„Hexenschule – Heia Walpurgisnacht“ ist ein fantasievolles, inklusives Musical mit starkem Ensemblebezug und aktueller Aussagekraft. Es eignet sich hervorragend für schulische und außerschulische Kontexte, bei denen musikalisches, tänzerisches und darstellerisches Potenzial gleichermaßen gefördert werden soll – mit einem klaren Plädoyer für Toleranz, Zusammenhalt und gegenseitige Neugier.

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Hörbeispiel: Lied der Elfe (hier mit Gesang - instrumental für Halbplayback sowie Notationen erhältlich)

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Hörbeispiel: Freundschaftslied (hier mit Gesang - instrumental für Halbplayback sowie Notationen erhältlich)

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