Weihnachten

Charaktere: 31 | 6w, 4m, 21n | Chor

Besetzung: mind. 15 Darsteller | Variationen und Doppelbesetzungen möglich

Spieldauer: 75

Spielalter: Erwachsene, Jugendliche, Chor ab 8J.

Publikum: Ab 8

Szenen/Akt: 12

Bilder: 4

Tarif: 3

Mindestgebühr/Auff.: 75,00 EUR

Dr. Jekyll & Mr. Hyde


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Dr. Jekyll & Mr. Hyde

Nach der Novelle von Robert Louis Stevenson
'Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde'
in einer Bühnenversion von Klaus Ellinger


London Ende des 19. Jahrhunderts. Der in der Öffentlichkeit hoch angesehene Arzt und Wissenschaftler Dr. Jekyll, der auch als Mäzen und Wohltäter in Erscheinung tritt, fühlt sich angesichts der Bosheit der Menschen und seiner eigenen inneren Kämpfe oft verzweifelt.

Heimlich forscht er an der Entwicklung eines Stoffes, welcher das Böse in der menschlichen Seele vernichten soll. Nach einem Experiment an sich selbst erlebt er sich zunächst ekstatisch als guter Mensch, doch kurz darauf zeigt sich, dass sein Selbstversuch misslungen ist.

Das Böse in seiner Seele wurde nicht vernichtet, sondern lediglich von seiner guten Seite abgetrennt. Als Mr Hyde übernimmt es nun immer wieder Kontrolle über seine Persönlichkeit und begeht schreckliche Verbrechen.

Zwar gelingt es Dr. Jekyll ein Gegenmittel zu finden, um die ungewollten Verwandlungen in Mr Hyde zu verhindern. Doch ständig muss er die Dosis steigern und das Mittel wirkt immer schwächer.

Die Schlinge um ihn zieht sich zu. Auf Mr Hydes Festnahme werden immer höhere Summen ausgesetzt. Wird die Polizei Mr Hyde zu fassen bekommen? Oder werden die Ganoven in Londons Unterwelt die Belohnung auf seinen Kopf kassieren?

Als Mr Utterson, Dr. Jekylls engster Freund und Anwalt, zufällig die Ähnlichkeit der Handschriften von Dr. Jekyll und Mr Hyde erkennt, ist auch er alarmiert. Kann er seinem alten Freund Jekyll noch vertrauen? Und was ist mit der Straßensängerin Josie, in die sich Dr. Jekyll verliebt hat? Was, wenn sie dem mordenden Mr Hyde in die Hände fällt? Kann es noch einen Ausweg geben?

In der Fassung von Klaus Ellinger ist Dr. Jekylls Motiv verändert. Statt, wie in Stevensons Original, die böse Seite in sich ungestraft ausleben zu wollen, ist Dr. Jekyll hier bemüht, das Böse zu vernichten. Die Folgen daraus sind dieselben.

Die Erzähler leiten nicht nur von einer Szene zur anderen über, sondern greifen zum Teil in die Handlung ein und werden durch die Übernahme kleiner Nebenrollen noch wichtiger und witziger.

Der Kinderchor agiert zweimal auf der Bühne. Ansonsten ist er auf einer Nebenbühne und gestaltet die Umbauphasen.