Kommst Du mit nach Bremen?

Die berühmte Geschichte der 'Bremer Stadtmusikanten'
in einer Bühnenversion von Klaus Ellinger

Der Esel flieht vor dem Schlachter, weiß aber nicht wohin. Ein trickreicher Wegweiser empfiehlt ihm Bremen, denn dort würden musikalisch Begabte wie er gesucht. Aber er schickt ihn in die falsche Richtung. Unterwegs trifft der Esel nacheinander auf den Hund und die Katze, die auch auf der Flucht sind, weil sie von ihren Besitzern nicht mehr gebraucht und getötet werden sollten. Unterwegs helfen sie zu dritt dem Hahn, der im Suppentopf landen soll, zu entkommen. Nun sind sie zu viert auf dem unbekannten Weg nach Bremen.

Als die Nacht hereinbricht, verstecken sie sich auf und neben einem Baum. Weil sie schlecht träumen und über ihre Ängste reden, stören sie die Ruhe des Baumes. Er behauptet, das hell erleuchtete Räuberhaus gegenüber sei schon Bremen und die Leute seien freundlich. Als die Tiere vor dem Räuberhaus ihre musikalischen Fähigkeiten zum Besten geben, bekommen es die Räuber mit der Angst zu tun und fliehen, weil sie den Gesang für den Überfall eines Ungeheuers halten.

Auch sie landen in ihrer Verzweiflung auf demselben Baum. Da auch sie über ihre Erlebnisse debattieren, wird der Baum erneut gestört. Nun empfiehlt er den Räubern zurückzugehen. Die Tiere seien harmlos. Doch da sie sich ungeschickt anstellen, werden die Räuber von den Tieren vertrieben, die nun für immer dort bleiben und sich nur wundern, dass Bremen so klein ist.