Wenn ich beginne langsam zu werden in meiner Zeit, Zeitlupe laufe, dagegen die Straße, graues Förderband unter meine Füßen, beschleunigt das Tempo, dann entsteht meine Wortbeute, dann kehre ich ein bei mir selbst und führe Dialog mit all den Figuren, die nicht nur in meiner Fantasie leben. Ob in meinen Theaterstücken, in den Romanen oder in den Hörspielen agieren all jene neu geformten Freunde und Feinde und entführen, auch mich, in andere oder ähnliche Welten, zum Spaß und zur Freude, zur Selbstbesinnung oder um die eigenen Grenzen zu überfliegen und sich selbst neu zu begegnen.
Diese Wirkung entfalten auch viele meiner theaterpädagogischen Inszenierungen mit Kindern und Jugendlichen, meine Schreibwerkstätten aller Art und auch die Poesielesungen.
Als Dozentin in einer Fachschule für Erzieher in Berlin gebe ich die kreative Wirkung der ästhetischen Bildung an meine Studierende weiter.