Sabine Layh, Jahrgang 1973, ist ausgebildete Werbegestalterin und Kulturmanagerin. Von 1992 bis 1997 arbeitete sie als Gestalterin für Visuelles Marketing in Stuttgart. 1997 zog sich nach Rom und war dort mehrere Jahre als Werbegestalterin, Touristenführerin und Deutschlehrerin tätig. Von 2004 bis 2005 war sie im Team für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Theater Rampe in Stuttgart. 2011 schloss sie das Kontaktstudium "Kulturmanagement" am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg ab. Seit der Spielzeit 2005/2006 ist sie an den Schauspielbühnen in Stuttgart für den Bereich "Grafik Design und Öffentlichkeitsarbeit" verantwortlich.
2021 wurden die Komödie „Die Goldfinger“ (Übersetzung ins Niederdeutsche von Frank Gruppe) und 2022 die Krimikomödie „Zwölf Uhr mittags“ (UA 2023 in Linz) von Sabine Layh bei Ahn & Simrock veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit ihrem Co-Autor Dirk Waanders hat Sabine Layh 2021 das Kinderbuch „Der kleine grüne Kakapo“ (BUCHER Verlag) und das gleichnamige Kindertheaterstück (razzoPENuto Verlag für Kinder- und Jugendtheater) verfasst.
2023 erschien von Sabine Layh die Fortsetzung des Kinderbuches mit dem Titel „Der kleine Kakapo sucht die große Liebe“ (BUCHER Verlag).
In Zusammenarbeit mit dem Autor Rüdiger Müller hat Sabine Layh 2023 zudem das Theaterstück "Vögel im Kopf" (TM Theaterverlag München) geschrieben, das auf dem gleichnamigen Buch (Hirzel Verlag) basiert.
Dirk Waanders wurde in Köln geboren und absolvierte nach dem Abitur ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Nach mehreren Festengagements (u.a. am Deutschen Theater Göttingen und am Staatstheater Mainz), ist er seit 1999 freischaffend tätig.
Seit 2003 schreibt Dirk Waanders für das Theater: Seine Senioren-WG-Komödie „Herbstzeitlose Liebe“ wurde unter dem plattdeutschen Titel „Dat tweete Fröhjohr“ 2004 am Ohnsorg-Theater uraufgeführt; weitere Inszenierungen folgten, u.a. an der Komödie am Kurfürstendamm, an der Komödie Frankfurt, an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt, als flämische Erstaufführung in Deurne/Antwerpen, sowie bei den Sommerspielen im österreichischen Grein.
Auch die Komödien „Alles für die Katz“, „Über rosa Wolken“ und „Reif für die Insel“ wurden bereits realisiert.
In Benjamin Martins Kinofilm „Schattenstunde“, der 2021 mit dem First Steps Award ausgezeichnet wurde, spielt er die Rolle des Adolf Eichmann.
Dirk Waanders ist auch als Regisseur tätig: Am Vorarlberger Volkstheater inszenierte er Ray Cooneys Komödie „Taxi, Taxi“ und Agatha Christies „Die Mausefalle“. Seine Inszenierung von Stefan Vögels „Ritter Ludwig“ an der Stuttgarter Komödie im Marquardt erhielt den Publikumspreis der Spielzeit 2010/2011. Bei den Scherenburgfestspielen in Gemünden am Main inszenierte er „Das Wirtshaus im Spessart“, „Das Haus in Montevideo“, „Die Spanische Fliege“ und Shakespeares „Was ihr wollt“.
Gemeinsam mit Sabine Layh hat er das Kinderbuch „Der kleine grüne Kakapo“ und das gleichnamige Theaterstück verfasst.