Kasperl und die Drehorgel

Ein Klassiker für das Puppenspiel und eine neue aufregende Geschichte im traditionsreichen Reigen des 'Kasperletheaters' von Norbert Lindner.

Der (ein wenig senile) König schenkt seiner Tochter, der Prinzessin Limona, zu ihrem Geburtstag eine kostbare Drehorgel (Bauchorgel), die ihre Lieblingsmelodie spielt. Im Schlosspark begegnet die Prinzessin anschließend dem Seppel und leiht ihm auf dessen eindringliches Bitten hin die Drehorgel für kurze Zeit aus. 

Auf seinem Weg vom Schlosspark nach Hause begegnet Seppel dem (bösen) Zauberer, der Seppel mittels einer Zauberformel in einen Tiefschlaf versetzt und sich der Drehorgel bemächtigt. 

Der Zauberer begegnet danach zufällig dem König, der natürlich sehr verwundert darüber ist, dass jetzt der Zauberer im Besitz der Drehorgel ist.
Der Zauberer lügt dem König vor, er habe die Drehorgel von Prinzessin Limona persönlich bekommen, worüber der König alles andere als erfreut ist. Inzwischen erwacht Seppel aus seinem Tiefschlaf und eilt zu Kasperl, um ihn in seiner Not um Hilfe zu bitten. 

Kasperl nimmt hierauf die Drehorgel mit Gretels Unterstützung dem Zauberer auf eine gewitzte Art und Weise wieder weg und bringt sie zusammen mit Seppel der Prinzessin zurück. Im Beisein des Königs klärt Kasperl die Angelegenheit auf und stellt damit quasi „die heile Welt“ wieder her.

Hinweis der Redaktion:
Bei „Kasperl und die Drehorgel“ handelt es sich um ein Puppentheaterstück, das sich – mit entsprechenden Adaptationen gegebenenfalls als Musiktheaterstück – auch durchaus von realen Darsteller*innen aufführen lässt. Sein