Charaktere: 2 | 1w, 1m
Besetzung: 2 Darsteller
Spieldauer: 100
Spielalter: Jugendliche, Erwachsene
Publikum: Ab 15
Szenen/Akt: 4
Bilder: 2
Tarif: 4
Mindestgebühr/Auff.: 60,00 EUR
Vom Fallen eines Bleistifts
Martin fragt Carmen, ob sie ihn heiraten möchte. Einfach so, ganz unerwartet und obwohl die beiden sich nicht kennen.
Er glaubt, dass die Liebe schon irgendwann entstehen wird, wenn man sich nur gut genug kennenlernt.
Carmen ist skeptisch, aber dann lässt sie sich auf das Experiment ein und die beiden heiraten wirklich. Zunächst sind sie sich fremd, die Gespräche stocken und Zärtlichkeit entsteht kaum zwischen ihnen.
Doch Martin behält recht, die Zeit und ein fallender Bleistift machen sie schließlich zu Vertrauten und sie bekommen sogar ein gemeinsames Kind.
Alles könnte schön sein. Und das ist es ja auch. Trotzdem sind auch die beiden nicht immun gegen die Reize anderer junger Männer und Frauen in ihrer Umgebung.
Und das Versprechen ewiger Partnerschaft gerät ins Wanken.
Vom Fallen eines Bleistifts erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte: Martin und Carmen heiraten, obwohl sie sich kaum kennen – als soziales Experiment, das die Frage aufwirft, ob Liebe wachsen kann, wenn man sich Zeit nimmt, sich wirklich kennen zu lernen.
Anfangs fremd und distanziert, entwickeln sie nach und nach Vertrautheit, bekommen ein Kind und erleben zusammen Momente des Glücks und der Nähe. Doch wie in jeder Beziehung lauern Versuchungen und Zweifel, die das Versprechen der ewigen Liebe infrage stellen.
a) Auseinandersetzung mit Liebesbildern:
b) Spielformen zu Nähe und Distanz:
c) Rollenarbeit und Beziehungsdynamiken:
d) Alltag und Magie des Kleinen:
Fazit:
Vom Fallen eines Bleistifts ist ein zartes, doch tiefgründiges Stück über das Wachsen von Liebe und die Herausforderungen des Miteinanders. Es lädt Zuschauer und Spieler*innen dazu ein, Liebesbeziehungen jenseits romantischer Klischees zu betrachten und eigene Erfahrungen zu reflektieren.